Nina Zöphel wird Landessiegerin im Plakatwettbewerb der DAK "Bunt statt blau"
Traditionell beteiligen sich die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Kunst an dem seit Jahren ausgeschriebenen
Plakatwettbewerb. Inhaltlich richtet sich die Kampagne gegen den Alkoholmissbrauch unter Jugendlichen.
Am 4.10.2021 nahm Nina Zöphel (10/1) im Humboldtgymnasium Cottbus den Hauptpreis als Landessiegerin entgegen. überreicht wurde der Preis von der Gesundheitsministerin Ursula Nonnebacher des Landes Brandenburg, die gleichzeitig die Schirmherrin der Plakataktion ist.
"Es ist gut, wenn solche wichtigen Gesundheitsthemen in den Schulalltag einfließen", betont Anke Grubitz, Leiterin der DAK-Landesvertretung Brandenburg.
Nina Zöphel beschreibt ihre Idee, die hinter dem Plakat steckt: "Auf der linken Seite meines Bildes betrinkt sich die Person mit Alkohol. Sie ist traurig und unglücklich, da Alkohol keine Probleme löst, sondern nur welche verursacht. Im Gegensatz dazu ist die Person auf der rechten Seite froh und glücklich-ohne Alkohol. Es geht um die Entscheidung, die jeder für sich treffen kann im Umgang mit Alkohol. Man sollte nur wissen, was man riskiert."
Nina gewann den Hauptpreis von 300,-€, der damit bereits das 2. Mal nach Zeuthen ging.
Ines Berger
Herzlichen Glückwunsch zum Publikumspreis
Samina Hesse aus dem 11. Jahrgang
erringt beim 54. Internationalen Zeichenwettbewerb FLOW Preis
Als sich der Wahlpflichtkurs Kunst der Klassen 10 im Frühjahr am Internationalen Zeichenwettbewerb FLOW beteiligte, ahnte noch keiner, dass einer der begehrten Preise nach Zeuthen gehen wird.
Über 1200 Arbeiten musste die Jury in Schwedt im Juli sichten. Saminas Wettbewerbsbeitrag zeigt symbolisch eine Friedenstaube, deren Fesseln von Menschen unterschiedlicher Hautfarbe gelöst werden.
Umso größer war die Freude über die Nachricht, dass Samina zu den Preisträgerinnen in der Altersklasse IV (16-20 Jahre) gehört. Die Jugendlichen aus Polen, Lettland, Taiwan, China und Deutschland folgten am 15.8.2021einer Einladung zu einem 4-tägigen Workshop nach Schwedt. Hier wurde im Nationalpark Schwedt übernachtet, man tauschte Erfahrungen aus und es ging mit dem Kanu und den Malsachen auf Motivsuche.
Als am 18.8. 2021 die Ausstellungseröffnung in den Räumlichkeiten der Uckermärkischen Bühnen in Schwedt stattfand, standen die Preisträgerinnen auf der großen Bühne und erhielten unter großem Beifall des Publikums ihre Zertifikate. Bis zum 7.9.2021 werden die Arbeiten in Schwedt zu sehen sein, danach folgen weitere Ausstellungen in Deutschland.
Für mich waren die Tage mit den Jugendlichen aus anderen Ländern sehr erlebnisreich. Besonders beeindruckt hat mich, dass es ganz einfach war, mit den Preisträgern ausschließlich in englischer Sprache zu kommunizieren und gemeinsam künstlerisch zu arbeiten. Uns wurden sehr viele Materialien zum Ausprobieren bereit gestellt. Erstmalig habe ich mit Bambusfedern und Rötelstiften gearbeitet. Ich denke, dass ich zu vielen Teilnehmern weiter Kontakt haben werde, berichtet Samina nach ihrer Röckkehr nach Zeuthen.
Britta Ernst, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg ist Schirmherrin des Internationalen Zeichenwettbewerbes, dessen Träger der Verein der Freunde und Förderer der Musik- und Kunstschule "J. A. P. Schulz" der Stadt Schwedt/Oder ist.
Der Internationale Mal- und Zeichenwettbewerb fand zum ersten Mal im Jahre 1968 statt, damals beteiligten sich daran Kinder und Jugendliche, deren Länder entlang der Erdöltrasse "Freundschaft" lagen.
Auch in diesem Schuljahr werden sich die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Kunst der 10.Klassen wieder am Wettbewerb beteiligen.
Ines Berger
Kunstausstellung zum Fontanejahr
Schüler der musikbetonten Gesamtschule Paul Dessau und des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums im Dialog mit Fontane
Zum Auftakt des Fontanejahres präsentieren Schüler der beiden Schulen Bilder, Druckgrafiken und Objekte in der Kleinen Galerie im Bürgerhaus Königs Wusterhausen.
Die musikbetonte Gesamtschule Paul Dessau ist mit Arbeiten der Kunstleistungskurse Klasse 11 und 13 unter Leitung der Kunstlehrerin Frau Asmus vertreten, außerdem mit einem im Deutschunterricht von Frau Heymann entstandenen Trickfilm.
Das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium aus Königs Wusterhausen beteiligt sich mit Arbeiten einer 7.Klasse und der Kunst-Arbeitsgemeinschaft unter Leitung von Frau Hasse an der Ausstellung.
Die Arbeiten beziehen sich auf Werke Theodor Fontanes, z.B. die Balladen John Maynard,
Brücke am Tay, Herr von Ribbeck, den Roman Effi Briest und die Wanderungen durch die Mark Brandenburg.
Die Schüler finden dabei sehr vielfältige Ausdrucksformen, um ihre heutige Sicht auf das Werk eines Schriftstellers zu zeigen, der vor 200 Jahren gelebt hat: großformatige Tape-Art-Arbeiten, Buchobjekte, Fontanes Reisekoffer, Radierungen zu den Landschaften, die Fontane besucht hat und keramische Hexenfiguren.
Die Vernissage am 05.04.19 war gut besucht. Sie wurde eröffnet und moderiert von Christine Bandelow vom Kooperationspartner Fontanekreis Zeuthen.
Die Laudatio sprach der Maler und ehemalige Kunstlehrer Günter Böhme.
Das Schulsaxtett Zeuthen sorgte mit fünf Saxophonspielern lautstark für eine entspannte Wohlfühlatmosphäre.
Initiiert wurde die Ausstellung vom Fontanekreis Zeuthen.
Finanziell unterstützt wurden beide Schulen von ihren Fördervereinen, bei denen wir uns auf diesem Wege bedanken.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 03.05.2019.
Iris Asmus
Ausstellung Kunsterzieher Stellen vor
Ausstellung "Kunsterzieher stellen vor" im Bürgerhaus Königs Wusterhausen
Schüler der Musikbetonten Gesamtschule Paul Dessau beteiligen sich an der Ausstellung "Kunsterzieher stellen vor" in der Kleinen Galerie im Bürgerhaus Königs Wusterhausen. Wo sonst gestandene Künstler ihre Arbeiten ausstellen, präsentieren sich die Schüler des Abiturjahrgangs unter Leitung Ihrer Kunstlehrerin Iris Asmus mit ihren Werken. Zu sehen sind besonders gelungene künstlerische Arbeiten zum Seminarkursthema "Menschenbilder": Fotografien, Ölbilder und Buntstiftzeichnungen. Weitere Arbeiten, die für die Ausstellung ausgewählt wurden, beschäftigen sich mit dem Thema "Schöne neue Welt". Sie reflektieren in großformatigen Acrylmalereien die Licht- und Schattenseiten unseres Informations- und Medienzeitalters.
Bei der Ausstellung handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Friedrich Wilhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen. Die Schülerinnen des Jahrgangs 11 und 12 stellen unter Leitung ihrer Kunstlehrerin Silke Hasse Fotografien und plastische Arbeiten aus Ton aus. Der Kulturbund startet mit dieser Ausstellung ein neues Projekt, das versucht Schüler in die Ausstellungstätigkeit der Galerie einzubeziehen. Die Schüler der Paul- Dessau-Schule beteiligen sich in besonderem Maße an der Organisation der Ausstellung und der Vernissage. Arne Ihmann gestaltete das professionelle Plakat und den Flyer zur Ausstellung. Zur Vernissage musizieren die Schüler des Schulsaxtetts Zeuthen mit ihrem Lehrer Hinrich Beermann.
Die Ausstellung läuft vom 9.6. bis 25.6.2017. Die Vernissage ist am 9.6. um 17.00 Uhr.