Aktuelles der Gesamtschule Zeuthen
Herzlichen Glückwunsch an Preisträgerin!
Nora Weiß (9/2) wird Landessiegerin im Plakatwettbewerb der DAK "Bunt statt blau"
Mit großer Spannung erwartete der WPII-Kurs Kunst des 9. Jahrgangs die Ergebnisse des diesjährigen Plakatwettbewerbs "Bunt statt blau" der DAK. Traditionell beteiligen sich die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses an dem seit 10 Jahren ausgeschriebenen Plakatwettbewerb. Inhaltlich richtet sich die Kampagne gegen den Alkoholmissbrauch unter Jugendlichen.e
Am 22. Mai 2019 waren Nora Weiß, Frau Berger und Kursmitglieder zur Siegerehrung nach Potsdam eingeladen. Noch war das Geheimnis nicht gelüftet, welchen Platz Nora belegt hat.- Mit großer Spannung verfolgten die Schülerinnen die Veranstaltung im Haus der Brandenburgischen und Deutschen Geschichte.
"Ein Plakat sagt mehr als Tausend Worte", beendete die Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, Frau Susanna Karawanskij, ihre Rede. Als Nora als Erstplatzierte auf die Bühne gebeten wurde, war die Freude über den Sieg unbeschreiblich. Frau Andrea Hardeling von der Landesstelle für Suchtfragen erläuterte die Intentionen der Jury, warum dieses Plakat ausgewählt wurde. Die grafischen Techniken und die Bildaussage haben die Jury zur Wahl bewegt.
"Alkohol ist nicht die Lösung, sondern eher das Problem", ist die Botschaft des Siegerplakats von Nora Weiß. Darauf wird ein Jugendlicher von der Faust einer großen Gestalt mit Promille-Gesicht getroffen. Zu sehen ist das Plakat ab dem 29.05.2019 im Schulhaus der Gesamtschule "Paul Dessau".
Im Juni kürt eine Bundesjury mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Marlene Mortler, dem DAK-Vorstand Andreas Storm und dem Hamburger Sänger Emree Kaväs die Bundesgewinner 2019.
Wir dürfen gespannt sein, ob Nora Weiß dabei ist!
Ines Berger
- Kunstlehrerin und Betreuerin des Projektes -
Forsche(nde) Jugend in Zeuthen
Seit 2015 besteht das Schülerforschungszentrum (SFZ) Zeuthen an der Musikbetonten Gesamtschule Paul Dessau Zeuthen als erstes und bisher einziges im Land Brandenburg. Dieses wurde gestiftet aufgrund der großen Erfolge der Schule in der Jugend forscht Bewegung. In diesem Jahr war die Schule wieder mit sieben Projekten am Start und konnte Preise erringen bzw. sich zum Landes- und Bundeswettbewerb qualifizieren. Diese Bilanz fußt vor allem auf Herrn Sawal als dem Nestor der Jugend forscht Bewegung an der Schule und die Betreuer Herrn Stahl und Dr. Rempel (SFZ Koordinator).
Viele Ideen kommen von den Schülern selbst und für deren Realisierung stehen Messgeräte und Apparaturen im SFZ zur Verfügung, wie z.B.
-Arduinos -Laptops -Oszilloskope -Mikroskope -Fotometer -Lötstationen und vieles andere.
Die Tätigkeit wird durch verschiedene Sponsoren, die Gemeinde als Schulträger und die Vereinigung der Förderer der Schule unterstützt. Vor allem Eltern sind eingeladen, sich gegebenenfalls auch als Betreuer einzubringen. Da kann das SFZ jederzeit Unterstützung anbieten. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Zeit der Ausstellung zu den öffnungszeiten der Bibliothek Zeuthen nutzen würden, um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen.
Dr. Christian Rempel
Strahlende Talente auf der Bühne
Großer Besucheransturm zum Sommerkonzert 2019 an der Paula
Ines Berger
Freitagabend, Feierabend? Davon konnte in der Mehrzweckhalle in Zeuthen am 17.05.2019 nicht die Rede sein. Anspannung lag in der Luft, die Aufregung der Musiker und Sänger war für die vielen Besucher förmlich zu spüren.
Die Chorgemeinschaft Eichwalde unter der Leitung von Frau Büttner und Herrn Sedl hatten sich auf den Startschuss in ein fast 2-ständiges Konzerterlebnis vorbereitet. "Das Farbenspiel des Windes", Filmmusik aus dem Disneyklassiker "Pocahontas" wurde interpretiert und durch einen Gemeinschaftsauftritt mit der Klasse 7/1 erweitert. Passend zum Titel "Papierflieger" segelten farbenfrohe Papierflieger über die Bühne ins Publikum.Serge Brenner, Schüler der Klasse 10/3 führte charmant und witzig durch die Programmteile.Frau Ziegler spielte mit dem Schulorchester "Il camerata adolescente" traditionelle irische Musik, "Drowsy Maggy" erinnerte nicht an die schläfrige Maggie, sondern ließ der Phantasie für die Grüne Insel freien Lauf.
"Musik und Rhythmus finden ihren Weg zu den geheimsten Plätzen der Seele", so formulierte Platon und so tanzten sich die Schüler der Wahlpflichtgruppe Tanz mit einem Charleston hüften- und beinschwingend in die Herzen der Zuschauer.
Frau Heike Wilms bedankte sich beim Schulträger, beim Förderverein und vor allem bei der Kreismusikschule Dahme-Spreewald für die Zusammenarbeit und Unterstützung, die der Schule mit besonderer Prägung zuteilwerden. 2018 wurde der Schule der Titel "Spezialschule Musik" verliehen und damit ist die Schule im Land Brandenburg einmalig. Frau Tereze Rozenberga, die Leiterin der Kreismusikschule des Landkreises LDS betonte, wie wichtig und effizient die Kooperation zwischen beiden Schulen ist.
Vor der Pause hatte die 7/1 unter der Leitung von Frau Schick und Herrn Dathe noch ein besonderes Higlight: "The Flintstones". Der allen bekannte Ruf von Fred Feuerstein nach seiner Wilma beendete den ersten Konzertteil.In der Pause hatten sich die Schüler des Jahrgangs 12 mit einem Catering auf den Besucheransturm vorbereitet."Welcome", vielen bekannt aus dem Musical "Cabaret", eröffnete den 2. Programmteil. An dieser Stelle war klar, dass das am 19.12. 2019 stattfindende Paul-Dessau-Jubiläum anlässlich seines 125-jährigen Geburtstages ein Höhepunkt in der Schulgeschichte werden wird. Unter der Regie von Herrn Bergermann entsteht ein Musical, dass die Gäste in die goldenen 20er versetzen wird. Der Paul-Dessau-Chor und das Ensemble machten neugierig und gaben stimmgewaltig einen Einblick auf Kommendes.Leni Jung, Schülerin der Klasse 7/1, sorgte mit der Arie der Susanna aus "Figaros Hochzeit", die sie in italienischer Sprache sang, für Gänsehaut, Herr Thorson begleitete die Schülerin am Klavier.
"High hopes" ist vielen Skysportfans bekannt.- Dass sich dahinter die Band "Panic!At the Disco" verbirgt, eine US-amerikanische Alternativrockband, wussten wahrscheinlich eher nur die jüngeren Konzertbesucher. Die Big Boys, das Ensemble der Klasse 9/1 setzten mit diesem Titel den Schlussakkord und wurden durch tosenden Beifall von der Bühne entlassen.
Der Dank an Techniker, Musiker, Musiklehrer und an die Vereinigung der Förderer der Musikbetonten Gesamtschule "Paul Dessau" konnte nicht groß genug ausfallen, denn ohne deren Zusammenwirken wäre das Sommerkonzert nicht zu so einem großartigen Schuljahresabschluss geworden.
Mal ein anderes Sporterlebnis
Am Donnerstag, dem 21. März 2019 trafen sich Brandenburgs Schüler zu einem großen Turnier in der neuen Sporthalle in Dahlewitz.
Nicht Fußball, Handball oder Volleyball standen auf dem Plan.
Die Blankenfelder Bogenschützen 08, kurz BB08, richteten für den Brandenburgischen Schützenbund (BSB) den 16. Brandenburgischen Schulvergleich im Bogenschießen aus.
Hier fand im letzten Jahr neben dem Schulvergleich auch die Deutsche Para-Meisterschaft, der Sportler mit Handicap, sowie 2015 das Bundesliga Finalturnier statt.
Insgesamt haben sich 54 Schülerinnen und Schüler, im Alter von 7 bis 18 Jahren, von 28 Brandenburger Schulen gemeldet, davon kamen neun Schulen mit mindestens drei gemeldeten Schülern in den Team-Wettbewerb.
In insgesamt 14 Wettkampfklassen gab es eine Einzelwertung.
In der Klasse Schüler A (Jg. 2005/06) trat Tobias K. aus Wildau für die Musikbetonte Gesamtschule "Paul Dessau" Zeuthen mit seinem Recurve-Bogen an die Schießlinie und erreichte, mit insgesamt 523 von 600 Ringen, den 4. Rang.
Den Titel der besten Schulmannschaft sicherten sich die Bogenschützen des Carl- Friedrich-Gauß Gymnasiums aus Frankfurt, das auch den besten Schützen des Turniers mit 555 Ringen stellte, vor der Otfried-Preußler Grundschule Großbeeren.
Der sportliche Leiter der BB08 und des Landesstützpunkt Bogensport des BSB, lobte den disziplinierten Ablauf der Veranstaltung "die zeigt, dass wir auf dem rechten Weg sind, den Bogensport erfolgreich in die Breite zu tragen."
Ckw
Zu Besuch im Chorlager Colditz
Wo bitte ist Colditz? Wie komme ich denn da hin?
Also Navi eingestellt, Auto vollgetankt und auf nach Colditz, zur Landesmusikakademie, einem imposanten Renaissancegebäude, welches ehemals als Krankenhaus und nach dessen Schließung als Jugendherberge genutzt wird und gleichzeitig die Landesmusikakademie Sachsen beherbergt. Seit einigen Jahren ist die Musikbetonte Gesamtschule "Paul Dessau" gern gesehener Gast des Hauses.
Zwei Tage konnte ich Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte begleiten.
Absolut beeindruckend, wie aus einem (für mich) scheinbaren Durcheinander am Ende ein Kunstwerk entsteht!
Dahinter stecken Engagement, Begeisterung und Können, aber auch Disziplin, Fleiß und harte Arbeit aller Beteiligten. Ich konnte die Schulband unter Leitung Herrn Dathes bei ihren Proben erleben, bei der kreativen Entstehung neuer Tanzdarbietungen unter Leitung von Frau Reumann dabei sein, der Ensemblearbeit, koordiniert von Frau Dr. Heymann, zuschauen und die Erarbeitung neuer Gesangsstücke des Paul-Dessau-Chores unter der Leitung Frau Schicks und Frau Krauses verfolgen.
Die Klasse 7/1 erarbeitete unter der Leitung Frau Büttners, die mit der Schule seit Jahren eng im musischen Bereich zusammenarbeitet, neue Lieder für die nächsten Konzertauftritte.
Danke, liebe 7/1, für euer kleines Privatkonzert und vor allem für den Versuch, mir am Schlagzeug und am Bass einiges beizubringen. Anbei das Beweisfoto!
Ich hoffe, ihr hattet genauso viel Spaß wie ich!
Apropos Spaß; der kam in Colditz definitiv nicht zu kurz: Karten spielen, Sport, Tischtennis spielen, einfach mal Quatschen und raus aus dem schulischen Alltag.
Danke an die begleitenden Kollegen Herrn Ernst und Herrn Paschke, die sich um die kleinen und großen "Wehwehchen" und organisatorischen Fragen kümmerten und somit zum Gelingen des Chorlagers beitrugen.
Mich beeindruckte der von gegenseitigem Respekt geprägte Umgang miteinander und die entspannte und deshalb so kreative Atmosphäre.
Ich möchte mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen für Ihre Arbeit bedanken, ebenso bei unserem Schulträger und dem Förderverein unserer Schule, die durch ihre Unterstützung Projekte wie das Chorlager in Colditz ermöglichen.
Ich freue mich schon auf das nächste Konzert! Das findet übrigens am 17. Mai im Sport- und Kulturzentrum der Schule statt.
H. Wilms
- Schulleiterin -